Angesichts der aktuell befürchteten Energieknappheit im Wärmesektor diskutieren Politik, Wirtschaft und Gesellschaft intensiv über den Heizenergiebedarf und mögliche Einsparmaßnahmen für Industrie, Gewerbe und private Haushalte. Grundlage dafür ist eine belastbare Datenbasis. Genau daran arbeiten jetzt Forschende der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) zusammen mit dem global tätigen Energie-Unternehmen Shell. Unterstützt werden sie dabei von dem Klimaschutzmanagement und der Stabsstelle Digitalisierung der Landeshauptstadt Kiel. Gemeinsam bringen sie Wissenschaft in die kommunale Energieplanung. Ein neues Modell liefert räumliche Daten und Szenarien zum Wärmebedarf einer kompletten Stadt.